Auch in der DDR entstand Genre-Kino, wobei nicht nur etliche Märchenfilme gedreht wurden, sondern auch Western, Indianer-, Science-Fiction- und Agentenfilme, ebenso Musicals und Komödien. Mit der Hinwendung zum Genrefilm wollten sich die Verantwortlichen der DEFA oftmals die verlorengegangene Publikumsgunst zurückerobern, wobei der ostdeutsche Blick aufs Genre durchaus zu vielsagenden Besonderheiten und Transformationen führte.
Vielleicht war dies mit ein Grund für die grundlegende Skepsis, mit der die Filmverantwortlichen der DDR Genres wie Musical- oder Science-Fiction-Film begegneten. Eine in diesem Zusammenhang zentrale Frage lautet: „Leistete der DEFA-Genrefilm gar etwas ganz Eigenständiges, das so nur zu seiner Zeit an diesem Ort möglich war?“ Diese stellt unter anderem das 2021 erscheinende Buch „Das Genrekino der DEFA (1946–90) und seine Regisseure“ (hrsg. von Stefanie Mathilde Frank und Ralf Schenk), das aus Anlass des 75. DEFA-Geburtstags mit vielfältigen und neuen Perspektiven auf die 40-jährige DEFA-Filmgeschichte aufwartet.
Auch in der DDR entstand Genre-Kino, wobei nicht nur etliche Märchenfilme gedreht wurden, sondern auch Western, Indianer-, Science-Fiction- und Agentenfilme, ebenso Musicals und Komödien. Mit der Hinwendung zum Genrefilm wollten sich die Verantwortlichen der DEFA oftmals die verlorengegangene Publikumsgunst zurückerobern, wobei der ostdeutsche Blick aufs Genre durchaus zu vielsagenden Besonderheiten und Transformationen führte.
Vielleicht war dies mit ein Grund für die grundlegende Skepsis, mit der die Filmverantwortlichen der DDR Genres wie Musical- oder Science-Fiction-Film begegneten. Eine in diesem Zusammenhang zentrale Frage lautet: „Leistete der DEFA-Genrefilm gar etwas ganz Eigenständiges, das so nur zu seiner Zeit an diesem Ort möglich war?“ Diese stellt unter anderem das 2021 erscheinende Buch „Das Genrekino der DEFA (1946–90) und seine Regisseure“ (hrsg. von Stefanie Mathilde Frank und Ralf Schenk), das aus Anlass des 75. DEFA-Geburtstags mit vielfältigen und neuen Perspektiven auf die 40-jährige DEFA-Filmgeschichte aufwartet.
Auch in der DDR entstand Genre-Kino, wobei nicht nur etliche Märchenfilme gedreht wurden, sondern auch Western, Indianer-, Science-Fiction- und Agentenfilme, ebenso Musicals und Komödien. Mit der Hinwendung zum Genrefilm wollten sich die Verantwortlichen der DEFA oftmals die verlorengegangene Publikumsgunst zurückerobern, wobei der ostdeutsche Blick aufs Genre durchaus zu vielsagenden Besonderheiten und Transformationen führte.
Vielleicht war dies mit ein Grund für die grundlegende Skepsis, mit der die Filmverantwortlichen der DDR Genres wie Musical- oder Science-Fiction-Film begegneten. Eine in diesem Zusammenhang zentrale Frage lautet: „Leistete der DEFA-Genrefilm gar etwas ganz Eigenständiges, das so nur zu seiner Zeit an diesem Ort möglich war?“ Diese stellt unter anderem das 2021 erscheinende Buch „Das Genrekino der DEFA (1946–90) und seine Regisseure“ (hrsg. von Stefanie Mathilde Frank und Ralf Schenk), das aus Anlass des 75. DEFA-Geburtstags mit vielfältigen und neuen Perspektiven auf die 40-jährige DEFA-Filmgeschichte aufwartet.