Drei Mädchen im Teenager-Alter erleben ihren ersten Vorgeschmack von Freiheit. Vor allem die 17-jährige Charlotte hat Spaß: Sie ist eine "Slut in a Good Way", wie der englische Filmtitel lautet - eine "Schlampe auf die gute Art", liebenswert, mitreißend, temperamentvoll!
Das kanadische Jouets Dépôt (Toy Depot) stellt Saisonarbeiter ein, die nach Weihnachten keine Arbeit mehr haben werden. Charlotte, die liebesfeindliche Anarchistin Mégane und Aube, die noch Jungfrau ist und von der Liebe träumt, bewerben sich für ihren ersten Teilzeitjob. Charlotte hilft die Arbeit, sich von ihrem Liebeskummer zu erholen. Sie mag ihr neues Arbeitsteam - und zwar so sehr, dass sie am 1. November feststellt, dass sie mit all ihren männlichen Kollegen geschlafen hat. Schockiert gründet sie eine Abwesenheitsbewegung und überzeugt die anderen Mädchen davon, bis Weihnachten nicht mehr mit ihren Kollegen zu schlafen.
"Charlotte a du fun" ist eine temperamentvolle Coming-of-Age-Komödie mit dramatischen Akzenten und zugleich ein markantes Beispiel für das filmische Schaffen des Québec Cinéma in Kanada. Regisseurin Sophie Lorain ist eine in ihrer Heimat beliebte französisch-kanadische Schauspielerin, führte aber auch Regie bei den Filmen "Heat Wave" (Les grandes chaleurs) und "Charlotte a du fun".
Der wunderschön fotografierte Film thematisiert die Doppelmoral, wenn es um Sex geht. Während es für die Jungs in Ordnung ist, einen Wettbewerb zu veranstalten, um zu sehen, mit wie vielen Mädchen sie schlafen können, bringen Charlottes amouröse Abenteuer ihr einen weniger guten Ruf und den Spott nicht nur der Jungs, sondern auch der anderen Mädchen ein. Dabei sind die Mädchen auf sich allein gestellt, wenn sie sich durch ein schwieriges Minenfeld aus Moral und gesellschaftlichen Gepflogenheiten bewegen. "Glücklicherweise sind die drei Hauptfiguren mit viel Tiefe gezeichnet; man kann bei keiner von ihnen sagen, dass sie einseitig oder archetypisch sind. Stattdessen bekommen wir echte, lebendige, atmende Teenager-Mädchen zu sehen, die zwar wunderschön sind, aber auch zanken, Fehler machen und Dinge herausfinden. Auch wenn das Thema 'Sex' eine große Rolle spielt, wird es nie visuell ausgeschlachtet. (...) Und auch wenn die 'Habanera' aus 'Carmen' von Maria Callas übermäßig oft gesungen wird, ist dies ein Film mit viel Herz und einem Übermaß an Hormonen. Kurz gesagt: ein Film wie die meisten Mädchen im Teenager-Alter." (Quelle: Cinema365)
Drei Mädchen im Teenager-Alter erleben ihren ersten Vorgeschmack von Freiheit. Vor allem die 17-jährige Charlotte hat Spaß: Sie ist eine "Slut in a Good Way", wie der englische Filmtitel lautet - eine "Schlampe auf die gute Art", liebenswert, mitreißend, temperamentvoll!
Das kanadische Jouets Dépôt (Toy Depot) stellt Saisonarbeiter ein, die nach Weihnachten keine Arbeit mehr haben werden. Charlotte, die liebesfeindliche Anarchistin Mégane und Aube, die noch Jungfrau ist und von der Liebe träumt, bewerben sich für ihren ersten Teilzeitjob. Charlotte hilft die Arbeit, sich von ihrem Liebeskummer zu erholen. Sie mag ihr neues Arbeitsteam - und zwar so sehr, dass sie am 1. November feststellt, dass sie mit all ihren männlichen Kollegen geschlafen hat. Schockiert gründet sie eine Abwesenheitsbewegung und überzeugt die anderen Mädchen davon, bis Weihnachten nicht mehr mit ihren Kollegen zu schlafen.
"Charlotte a du fun" ist eine temperamentvolle Coming-of-Age-Komödie mit dramatischen Akzenten und zugleich ein markantes Beispiel für das filmische Schaffen des Québec Cinéma in Kanada. Regisseurin Sophie Lorain ist eine in ihrer Heimat beliebte französisch-kanadische Schauspielerin, führte aber auch Regie bei den Filmen "Heat Wave" (Les grandes chaleurs) und "Charlotte a du fun".
Der wunderschön fotografierte Film thematisiert die Doppelmoral, wenn es um Sex geht. Während es für die Jungs in Ordnung ist, einen Wettbewerb zu veranstalten, um zu sehen, mit wie vielen Mädchen sie schlafen können, bringen Charlottes amouröse Abenteuer ihr einen weniger guten Ruf und den Spott nicht nur der Jungs, sondern auch der anderen Mädchen ein. Dabei sind die Mädchen auf sich allein gestellt, wenn sie sich durch ein schwieriges Minenfeld aus Moral und gesellschaftlichen Gepflogenheiten bewegen. "Glücklicherweise sind die drei Hauptfiguren mit viel Tiefe gezeichnet; man kann bei keiner von ihnen sagen, dass sie einseitig oder archetypisch sind. Stattdessen bekommen wir echte, lebendige, atmende Teenager-Mädchen zu sehen, die zwar wunderschön sind, aber auch zanken, Fehler machen und Dinge herausfinden. Auch wenn das Thema 'Sex' eine große Rolle spielt, wird es nie visuell ausgeschlachtet. (...) Und auch wenn die 'Habanera' aus 'Carmen' von Maria Callas übermäßig oft gesungen wird, ist dies ein Film mit viel Herz und einem Übermaß an Hormonen. Kurz gesagt: ein Film wie die meisten Mädchen im Teenager-Alter." (Quelle: Cinema365)